Pünktlich um 19 Uhr eröffnete Präsidentin Esther Gamma die ausserordentliche Generalversammlung im Clubhaus. Auf der Traktandenliste standen die Kostengutsprache für den Landkauf, die Erteilung der Kompetenz an den Vorstand sowie die Mitgliederdatenbank der SKG.
Vorgängig konnten sich die interessierten Mitglieder vor Ort über das Grundstückgeschäft informieren. Das Angebot der Gemeinde Erstfeld steht im Zusammenhang mit dem Sportplatzprojekt Pfaffenmatt und der Verlegung der Fraumattstrasse. Die Gemeinde schlägt dem KV Uri einerseits einen unentgeltlichen Landabtausch von einigen Quadratmetern vor, um die Grenze zum Sportplatz zu begradigen, sowie den Erwerb eines Anteils von 147 m2 der Fraumattstrasse, der zukünftig noch als Zufahrt zu unseren Parkplätzen dient. Eine Arbeitsgruppe unter dem Vorsitz von Esther Gamma hat dieses Geschäft mit der Gemeinde Erstfeld beraten und empfiehlt eine Annahme. Die Umzonung der Pfaffenmatt inklusive unseres Areals von der Landwirtschafts- in die Sport- und Freizeitzone ist zwischenzeitlich erfolgt.
Die Präsidentin erläuterte die Kosten für den Kaufpreis der Strasse, die Verschreibung, das Gesuch für ein richterliches Parkverbot und für allfällige Reserven. Die Versammlung genehmigte einstimmig eine Kostengutsprache von 17'000 Franken und erteilte dem Vorstand anschliessend die Kompetenz, die Verhandlung mit der Gemeinde zu führen und die Verträge abzuschliessen.
Das Traktandum zur Adressdatenbank der SKG wurde eingehend diskutiert. Danach gaben die Anwesenden das Einverständnis, die Adressdaten und das Eintrittsdatum zu liefern. Die Adressdatenbank erleichtert der SKG, ihre Mitglieder bei Hunde relevanten Themen oder Abstimmungen zu informieren.
Unter Verschiedenem regte Alt Präsident Res Siegenthaler an, das der KV Uri eine Stiftung gründet und die Liegenschaft an diese übergibt. Damit würde bei einer Vereinsauflösung das Vermögen nicht an die Albert Heim-Stiftung fallen. Der Vorstand wird sich darüber juristisch beraten lassen. Nach Abschluss des offiziellen Teils der GV um 20 Uhr konnten sich alle mit feinen Chäswürstli verwöhnen lassen, die vom Verein offeriert wurden, und zum gemütlichen Teil übergehen.